Mitarbeitersuche
Personal-Marketing im engeren Sinn
- So finden kleinere Unternehmen Mitarbeiter finden in schwierigen Zeiten
- Fachkräfte gehen zu attraktiven Unternehmen
- Es gibt viel mehr wechselbereite Arbeitnehmer, als aktiv suchende — diese gilt es zu erreichen
Den Bewerbungsprozess umdrehen
Die Leitlinie heißt tatsächlich: “Heute bewerben sich die Arbeitgeber bei den (zukünftigen) Arbeitnehmern.” Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, warum ein Arbeitnehmer immer einen aktuellen Lebenslauf parat haben soll? Damit er ihn an den Arbeitgeber schicken kann, wenn der ihn möchte um darüber “zu befinden”. Selbstverständlich muss ein Arbeitgeber einen Bewerber beurteilen können, um eine Entscheidung zu treffen, ob er ihn einstellen möchte.
Im kleineren Unternehmen funktioniert es heute anders
Hat ein wechselbereiter Interessent, der gerade gar nicht aktiv sucht, hat vermutlich keinen Lebenslauf zur Hand. Jetzt ergibt sich die Gelegenheit zum Gespräch. Wie würden Sie vorgehen? Erst warten bis der Kandidat seine Unterlagen fertig hat, denn er will ja schießlich etwas… Oder: Erst sprechen und wenn beide Seiten wollen, dann wird es nicht am Lebenslauf scheitern? Eigentlich klar.
Und so gibt es einige Punkte, die einfach so gemacht werden, weil man es immer so gemacht hat. Wir sagen: Nein! Und: Es gibt ein ganz anderes System. Fragen Sie uns danach.
So funktioniert Mitarbeitergewinnung in kleineren Unternehmen heute
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Auf die aktiv Suchenden stürzen sich alle
Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die überwiegende Mehrzahl der Maßnahmen bei einer Personalsuche nahezu ausschließlich solche Interessenten im Fokus hat, die selbst aktiv nach einer neuen Stelle suchen. Gerade hier ist die Konkurrenz der Stellenangebote sehr groß. D.h., die Chancen für ein kleineres Unternehmen sind tendenziell geringer. Und das auf oft “leeren” Märkten.
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Konzentrieren Sie sich bei der Mitarbeitersuche auf die wechselbereiten Interessenten!
Diese Gruppe ist unseren Erfahrungen nach mehr als dreimal so groß, wie die Gruppe der aktiv Suchenden. Allerdings liegt gerade hier die Herausforderung. “Normale” Maßnahmen greifen hier wenig. Man muss andere Wege gehen. Wir tun das.
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Nehmen Sie alle möglichen Hürden weg
Wer in der Zeitung ließt, dass es ein gutes Angebot gibt, muss aktiv werden. Je weniger stark er selbst sucht, um so weniger ist er bereit Aktivitäten zu starten. Ein anders Beispiel: Ein Arbeitnehmer hat sich heute sehr über seinen Chef geärgert. Auf dem Nachhauseweg sieht er eine interessante Stellenausschreibung. Entscheiden Sie nun selbst:
Im ersten Fall soll er einen Lebenslauf per Mail an das Unternehmen schicken. Okay, denkt er, das mache ich nachher. Zu Hause empfängt ihn seine Familie. Die Kinder freuen sich, dass der Papi wieder da ist und…
Im zweiten Fall kann der Interessent am Ende des Stellenangebots einen Button drücken, seine e‑Mail-Adresse eingeben und auf “Senden” drücken.
Eindeutig, in welchem Fall die Chancen höher sind, dass Sie etwas von seinem Interesse erfahren, oder?
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Handeln Sie professionell, denn Sie stehen in direkter Konkurrenz mit zum Teil größeren Unternehmen
Es nützt nichts, wenn ein möglicher Bewerber, der vermutlich in einem Arbeitsverhältnis steht, sich beispielsweise in der Pause per Handy meldet, und er erfährt, dass der Chef erst am Nachmittag wieder im Hause ist. Wenn Sie ihn jetzt bitten, dann nochmals anzurufen, wie hoch ist die Chance, dass er sich meldet?…
Die meisten Stellen werden nicht besetzt, weil Unternehmen zu fahrlässig mit dem knappen Angebot an Interessenten umgeht.
Wir können helfen!
Nehmen Sie jetzt Kontakt auf. Ein erstes Sondierungsgespräch ist kostenfrei.